Julia Rothfuß

Früher in der Schule habe ich viel gelernt. Meine Klassenkameradin fragte mich einmal: „Was sind das für Bilder, die du neben die Vokabeln malst?“ „Damit kann sich mein Gehirn die Dinge besser merken“, antwortete ich.

„Herkömmliche“ Techniken, um sich Wissen anzueignen, kannte ich da bereits. Ich konnte den Stoff aber nie wirklich lange behalten. Stattdessen habe ich mir Bildchen neben die Jahreszahlen gemalt oder mir Eselsbrücken zu den Vokabeln gemerkt. Das war aber jedes Mal sehr aufwändig…

Ich fragte mich: „Geht das nicht auch einfacher?“

Im Jurastudium hatte ich es dann mit noch mehr Stoff zu tun. Bedeutete für mich: Mehr Eselsbrücken finden, um mir den Stoff einprägen zu können. Doch das benötigte auch mehr Zeit. Und nach einigen Tagen hatte ich den Stoff wieder vergessen.

Hätte ich damals schon das einfach.behalten. – System gekannt, hätte ich mir viel Zeit und Arbeit sparen können.

Als ich dann nebenbei als Nachhilfelehrerin Schüler unterrichtete, merkte ich, wie unterschiedlich die Schüler lernen. Manche waren fest davon überzeugt, dass sie sich einfach nichts merken können. Doch ich konnte ihnen zum Glück schnell zeigen, dass das nicht stimmt – im Gegenteil.

Wir lernen in der Schule und Ausbildung viel. Aber wir lernen nicht, wie wir richtig lernen.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder schnell und ganz leicht lernen kann – egal wie alt, egal wie lange er schon „falsch“ lernt, egal welcher Stoff. Deshalb möchte ich gerade Schülern und Studenten dabei helfen, sich selbst und ihre Fähigkeiten auszubauen.

Denn ich finde, das ist die beste Investition in die eigene Zukunft – und damit kann man nicht früh genug anfangen!

Julia Rothfuß
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